In einer Sprachnachricht sagt sie, dass sie ihren Hungerstreik aus drei Hauptgründen fortsetzen wird:

• Sie wird in Einzelhaft gehalten.

• Sie wird von der IRGC mit dem Tod bedroht.

• Folter durch ihre Vernehmungsbeamten.

  
  
  
  

Mina Yaghoubi (33) aus der Stadt Arak wird zu 11 Jahren Gefängnis und 124 Stunden "Waschen der Gräber" verurteilt. Sie wurde verhaftet, weil sie angeblich Steine an ein Friedhofstor geworfen hatte, wo Märtyrer begraben sind. Yaghoubi sagt, dass sie tagelang 12 Stunden verhört und gefoltert wurde. In Bildern und Videos nach ihrer vorübergehenden Freilassung erschien sie mit verletzten Augen und Anzeichen von Folter im Gefängnis.

Eine Bedrohung für alle

Australiens Sicherheitsbehörden haben einen Angriff des iranischen Regimes auf einen Regimegegner vereitelt, der an Protesten gegen die Islamische Republik in Australien teilgenommen hatte. Der Vorfall wurde von der australischen Innenministerin Claire O'Neil öffentlich gemacht, die zudem ausländische Einmischung als Bedrohung für die Demokratie verurteilte.

Die Islamische Republik hat eine lange Geschichte von Drohungen und Angriffen auf Dissidenten in demokratischen Ländern.

Verstoß gegen die Resolution des UN-Sicherheitsrates

Am Montag, den 13. Februar, legte das britische Verteidigungsministerium den Vereinten Nationen Beweise vor, die belegen, dass die IRGC Waffen unter Verstoß gegen die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates schmuggelt.

Laut dieser Erklärung "beschlagnahmte das Schiff der Royal Navy, HMS Montrose, Anfang 2022 zweimal iranische Waffen auf Schnellbooten, die von Schmugglern in internationalen Gewässern südlich des Irans betrieben wurden, zu den Gegenständen gehörten auch Boden-Luft-Raketen und Motoren für Landangriffs-Marschflugkörper, was einen Verstoß gegen die UN-Resolutionen 2231 und 2140 darstellt."

Eine kommerzielle Quadrocopter-Drohne, die für Aufklärungsaktivitäten entwickelt wurde, war einer der wichtigsten Beweise dafür, dass das Vereinigte Königreich vorlegte, dass es die Flugprotokolle vor seiner Ankunft im Jemen entschlüsseln konnte: "Das britische Verteidigungsministerium entdeckte die Aufzeichnungen von 22 Testflügen, die im Hauptquartier der IRGC Aerospace Force und in der Testanlage im Westen Teherans durchgeführt wurden."

Call For Action

Der nächste Aufruf zur Unterstützung von Menschen außerhalb des Irans findet am 20. Februar in Brüssel statt. Das Ziel dieser Demonstration ist die Einstufung des Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) als terroristische Organisation durch die EU.

Darya Safai, Mitglied des belgischen Parlaments, wird zusammen mit anderen Ian-gebürtigen Aktivisten wie Alireza Akhondi, Masih Alinejad und Hamed Esmaeilion anwesend sein.

Frankreich kündigte an, dass am Montag neue EU-Sanktionen gegen das islamische Regime genehmigt werden, während das Land die Freilassung französischer Geiseln forderte.